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Intimbeschwerden

Exogene und endogene Einflüsse können das vaginale mikroökologische System aus dem Gleichgewicht bringen. Es entwickelt sich eine nachhaltige Dysbalance der Scheidenflora, die mit Trockenheit, Juckreiz, Schmerzen, Irritationen, Wundgefühl und Ausfluss einhergehen kann. Die Folgen können Scheidentrockenheit, Kolpitis, bakterielle Vaginosen, Scheidenpilz-Infektionen, Ekzeme, Harnblaseninfektionen und aufsteigende Infektionen in den Uterus sein.

1. Vaginale Infektionen

Vaginale Infektionen entwickeln sich vor allem dann, wenn das körpereigene Schutzsystem mit seinen zahlreichen Regulationsmechanismen gestört ist. Fast jede Frau ist mindestens einmal in ihrem Leben davon betroffen. Weltweit suchen wöchentlich 5-10 Millionen Frauen den Gynäkologen wegen einer Scheidenentzündung (Vaginitis) auf. Das Hauptsymptom ist vermehrter Ausfluss, aber auch Juckreiz und brennende Schmerzen in der Scheide (Vagina) können auftreten.

2. Scheidentrockenheit

Scheidentrockenheit kann Frauen in jeder Altersstufe treffen. Sie kann nur Unbehagen allein auslösen, aber auch von anderen Symptomen wie Juckreiz, Brennen, Wundgefühl und Schmerzen begleitet sein. Leider ist es oft ein Tabuthema und nur wenige Frauen suchen das Gespräch mit dem Arzt.

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3. Irritation des äusseren Intimbereichs

Im äusseren Intimbereich können Missempfindungen wie Juckreiz, Brennen und Schmerzen störend wirken. Die Haut fühlt sich wund an und ist gerötet. Auslöser hierfür können z.B. Körperausscheidungen wie Urin und Stuhlreste sein, Ekzeme, Schweiss, sportliche Aktivitäten, Reibungseffekte durch eng sitzende Kleidung oder übertriebene Hygienemassnahmen.

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